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Handtherapie

Handtherapie

​Die Weiterbildung zum „zertifizierten Handtherapeuten“ ist eine Zusatzqualifikation ausschließlich für Ergo- und Physiotherapeut*innen. Sie erwerben mit dieser Qualifikation umfassendes theoretisches und praktisches Wissen der Handtherapie und entwickeln gemeinsam mit den Patient*innen eine therapeutische Strategie, welche auf die Aufgaben des täglichen Lebens, Eigenübungen und die Anleitung im Praxisrahmen abzielen. Aufgrund dessen sorgen Handtherapeut*innen für eine wesentliche Qualitätssicherung und Steigerung des Qualitätsstandards. 

Folgende Krankheitsbilder liegen im Bearbeitungsfeldes eines/einer Handtherapeut*in

  • Rheumatische Erkrankungen/Arthritis 

  • Arthrose 

  • Erkrankungen der Wirbelsäule 

  • Verletzungen der Sehnen, Bänder, Gelenkkapsel und Knochen 

  • Komplexe Handverletzungen, z.B. nach Quetschungen, Brüche, Sägeverletzungen 

  • Amputationen 

  • Nervenläsionen, z.B. Ulnarläsionen, Radialisläsion 

  • Karpaltunnelsyndrom, M. Duypuytron 

  • CRPS bzw. Morbus Sudeck 

  • Bandverletzung 

  • Vor- und Nachbehandlung aller Operationen 

  • Postoperative Narben 

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